Haus Soiron wurde 1785 auf einem Grundstück an der Grote Gracht erbaut, auf dem bis dahin das Haus Cumberland gestanden hatte. 1747 war Cumberland einer der führenden Männer in der Schlacht von Lafelt (bei Maastricht) während des Österreichischen Erbfolgekriegs. Wahrscheinlich hat er das Haus zu dieser Zeit bewohnt.
Im Oktober 1785 wurde das baufällige Gebäude von dem wohlhabenden Andreas Joseph Soiron (André) und seinem Bruder Wilhelmus Martinus (Guillaume), beide Kanoniker des St. Servatius-Kapitels, gekauft. Sie beauftragten ihren Bruder Mathias Soiron, einen Maastrichter Baumeister, mit dem Entwurf eines Stadtpalastes, der das alte Haus ersetzen sollte.
Die spätklassizistische Fassade und die prächtige Innenausstattung zeugen vom Reichtum und Prestige der beiden Brüder.
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